Projekt Beschreibung

Vogelspinnen des Museums für Naturkunde Berlin eingegossen in Gießharz Einbettungsharz Synolite.

 

Vorgehen:

Bei den Präparaten handelt es sich um die verstorbenen Haustier-Vogelspinnen Hanni Müllers vom Vogelspinnenverein BerlinSpinnen.

Die Spinnen werden aus dem Tiefkühler herausgeholt, dann vorbehandelt und mithilfe von Formalin und Aceton vorkonserviert. Neben den Vogelspinnen werden auch andere Spinnentiere auf diese Weise vorbereitet.

Die für Führungen und Ausstellungen im Museum für Naturkunde Berlin in Gießharz Synolite 0328-A-1 eingegossenen Spinnen werden zum Erlebnis der Besucher, ein solches Tier in der Hand und eben doch nicht in der Hand zu halten. So können Berührungsängste überwunden werden.

Mit der Lupe lassen sich, Dank der Klarheit des Gießharzes, alle Einzelheiten erkennen, was großes Interesse am genaueren Betrachten weckt.

Das Einbetten der Spinnen in Gießharz in lebensechten Darstellungen unter hoher Beachtung kleinster Details führt Anja Friederichs, Sammlungsassistentin der Sammlung für Chelicerata und Myriapoda, mit großer Hingabe durch.
Bilder und Text freundlicherweise zur Verfügung gestellt von © Anja Friederichs vom Museum für Naturkunde Berlin